Geschäftsmodelle, die auf dem Zins beruhen, müssen sich deutlich verändern. Die EZB drückt die Zinsen bis auf die Nulllinie und erhebt ergänzend seit Juni 2014 für kurzfristig nicht benötigtes angelegtes Geld (sog. Einlagefazilität) in steigendem Satz geldpolitisch motivierte Abgaben (sog. Negativzinsen). Diese Entwicklung fordert immer raschere Aktualisierungen der Anlagestrategien und gilt auch für das Finanzmanagement in der Sozialversicherung.

Der Beitrag diskutiert die kurzfristigen und langfristigen Anlagen (Sparbüchsen für Babyboomer) macht deutlich, dass auch die gesetzlichen Vorgaben für die langfristigen Anlagen im Umbruch sind.

in:  WzS 2017, S.78f.
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